News-Update: Abwrackprämie für Lkw. HGK will Imperial kaufen. Krise geht weiter.

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Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage:

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Transportunternehmen weiterhin stark von Corona-Krise betroffenHGK aus Köln will Binnenschifffahrts-Aktivitäten von Imperial kaufenVW-Tochter Traton fordert Abwrackprämie für Lkw

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: (Meldungen)

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Transportunternehmen weiterhin stark von Corona-Krise betroffenDie Unternehmen im Straßengüterverkehr leiden nach wie vor stark unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) hervor, der am 29. April abgeschlossen wurde. Demnach berichten weiterhin viele der Befragten von hohen Auftragsrückgängen. Der Wettbewerbsdruck steige und die Frachtpreise am Spotmarkt seien auf einem sehr niedrigen Niveau. Mit Blick auf die schrittweisen Lockerungen der Corona-Maßnahmen erhoffen sich die Transportunternehmen bald wieder eine höhere Nachfrage im Einzelhandel und auch in der Automobilindustrie. Zahl der Kurzarbeiter stiegen laut dem BAG im März rapide an. Insgesamt 66.604 Personen aus dem Wirtschaftsbereich Verkehr und Lagerei seien davon betroffen gewesen.

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Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: HGK aus Köln will Marktführer in der Binnenschifffahrt werdenDie Logistikgesellschaft der Stadtwerke Köln, Häfen und Güterverkehr Köln (HGK), will die europäischen Binnenschifffahrts-Aktivitäten von Imperial Logistics International kaufen. Eine entsprechende Einigung haben beide Konzerne nach eigenen Angaben bereits erzielt. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Imperial-Gesellschafter sowie der kartellrechtlichen Genehmigung durch die EU-Kommission. In Deutschland sei hingegen kommunalrechtlich alles geklärt, sagte ein Sprecher der HGK.

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Unter Berücksichtigung der regulatorischen Bestätigungen soll der Kauf zum 30. Juni 2020 abgeschlossen werden – für voraussichtlich 176,1 Millionen Euro. Die HGK erwirbt damit dann Europas größte Binnenschiffsflotte. Sie umfasse 400 eigene, geleaste und gecharterte Schiffe, so Imperial.

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Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: VW-Tochter Traton fordert Abwrackprämie für LkwDie VW-Lastwagentochter Traton, zu der die Marken MAN und Scania gehören, fordert wegen der Rückgänge in der Corona-Krise europaweite Kaufanreize für Lastwagen. Die Verkäufe seien im ersten Quartal um 20 Prozent auf 46.000 Lastwagen und Busse gesunken, der Betriebsgewinn sei um zwei Drittel auf 161 Millionen Euro gefallen, teilte Traton am Montag in München mit. "Wir bereiten uns zudem auf einen erheblichen Umsatz- und Ergebnisrückgang im zweiten Quartal vor", sagte Finanzvorstand Christian Schulz. Das Augenmerk liege jetzt auf der Sicherung der Zahlungsfähigkeit.

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Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Spitzenverbände der Wirtschaft verlangen Steuererleichterungen

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft fordern von der Bundesregierung steuerliche Erleichterungen. Sie sprechen sich in einem Schreiben an Bundesminister für ein Drei-Punkte-Programm aus. Dazu gehört eine Reform der Unternehmensbesteuerung. Das der Deutschen Presse-Agentur vorliegende Schreiben ging an Finanzminister Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Kanzleramtschef Helge Braun.

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Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Bundesregierung verlängert Grenzkontrollen

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat die wegen der Corona-Pandemie eingeführten Grenzkontrollen zu Österreich, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg, und Dänemark bis zum 15. Mai verlängert. Auch für Flüge aus Spanien und Italien gilt die Verlängerung. So sollen die Infektionsgefahren durch das Coronavirus weiter erfolgreich eingedämmt werden, hieß es in einem Schreiben des Ministeriums am Montagabend.

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Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Deutsche Flughäfen fordern mehr Finanzhilfen vom Bund

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Wegen des starken Einbruchs der Passagierzahlen infolge der Corona-Krise fordern die deutschen Flughäfen weitreichende Staatshilfen. "Wenn wir im Interesse Deutschlands die Flughäfen offenhalten, fordern wir, dass unsere Betriebs- und Vorhaltekosten vom Staat kompensiert werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV, Ralph Beisel, dem Nachrichtenportal "t-online.de". "Sonst können einige Standorte nicht mehr lange über Wasser schwimmen. Das wäre für die Logistik in der Corona-Krise fatal." Die Kosten für die Vorhaltekosten aller deutschen Airports beziffert der ADV auf rund 170 Millionen Euro pro Monat.

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Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Harter Sparkurs bei Reederei Hapag-Lloyd

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Die Reederei Hapag-Lloyd reagiert mit einem harten Sparprogramm auf die durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Turbulenzen im Seeverkehr. Ein kürzlich gestartetes Programm solle die Kosten kurzfristig um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag reduzieren, sagte Vorstandschef Rolf Habben Jansen, der "Frankfurter Allgemeiner Zeitung" (Montag). "Wir durchforsten unsere gesamte Kostenstruktur und schnüren ein großes Paket, um unsere Ausgaben zu senken und die Liquidität zu sichern."

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Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Frankreichs Staatsbahn braucht Staatshilfen

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Frankreichs staatlicher Bahngesellschaft SNCF fehlen wegen der Corona-Krise Einnahmen von rund zwei Milliarden Euro. Konzernchef Jean-Pierre Farandou brachte am Samstag im Radiosender France Inter deshalb einen staatlichen Hilfsplan ins Spiel. Auch die Fluggesellschaft Air France und der Autohersteller Renault bekämen schließlich Unterstützung, sagte er.

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Der Betrieb der SNCF läuft wegen der strengen Ausgangsbeschränkungen in Frankreich seit Wochen nur sehr eingeschränkt. Der Transportgigant hatte bereits zu Jahresbeginn während wochenlanger Streiks gegen die Rentenreform der Regierung erhebliche Einbußen erlitten. Damals war von einem entgangenen Umsatz von rund einer Milliarde Euro die Rede gewesen.

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: (Outro)

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Das war es für heute. Vielen Dank fürs Zuhören! Wir hoffen es hat Ihnen gefallen.

Es ist Dienstag, der 5. Mai, und das sind die wichtigsten News der vergangenen Tage: Redaktion für diese Ausgabe André Gieße. Redaktionsschluss war 17 Uhr. Mein Name ist Michael Pilzweger und

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