Corona-Spezial: 24. April 2020

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(Intro)

Herzlich willkommen bei VerkehrsRundschau Funk- Corona-Spezial.

Es ist Freitag, der 24. April, und das sind heute unsere Themen:

Es ist Freitag, der 24. April, und das sind heute unsere Themen: Europäischer Nutzfahrzeugmarkt bricht im März fast um die Hälfte ein. Binnenschiffer spüren Flaute und warnen vor Dürre. Hamburger Spediteure klagen über hohe Umsatzrückgänge.

Es ist Freitag, der 24. April, und das sind heute unsere Themen: (Werbung)

Bevor es losgeht: Werbung in eigener Sache.

Bevor es losgeht: (Wird eingefügt von MP)

Bevor es losgeht: (Meldungen)

Bevor es losgeht: Europäischer Nutzfahrzeugmarkt bricht im März fast um die Hälfte einDer europäische Nutzfahrzeugmarkt ist wegen der Coronavirus-Pandemie im März fast um die Hälfte eingebrochen. Mit 105.196 Fahrzeugen seien 47,3 Prozent weniger zugelassen worden als im Vorjahresmonat, teilte der zuständige Branchenverband Acea am Freitag in Brüssel mit. Bereits im Januar und im Februar waren die Zulassungszahlen rückläufig gewesen.

Bevor es losgeht: Am stärksten fielen die Rückgänge im März in den besonders schwer von der Covid-19-Pandemie gebeutelten Ländern Italien (minus 66,1 Prozent), Spanien (minus 64,4 Prozent) und Frankreich (minus 63,1 Prozent) aus.

Bevor es losgeht: ((Ton))

Bevor es losgeht: Binnenschiffer spüren Flaute und warnen vor Dürre

Bevor es losgeht: Die Binnenschiffer in Deutschland haben mit spürbaren Transportrückgängen aufgrund der Corona-Krise zu kämpfen. Jens Schwanen, Geschäftsführer des BDB, fasste die Ergebnisse einer Befragung einzelner Mitglieder zur aktuellen Situation folgendermaßen zusammen „Der Gütertransport ist über alle Gütergruppen hinweg stark rückläufig – auch im Containerbereich. Das betrifft insbesondere die Großschifffahrt auf dem Rhein, gilt aber auch für das Kanalgebiet.“

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: Die Pegelstände auf den Flüssen sinken infolge der derzeitigen Dürre. Demnach ist der Pegelstand bei Kaub am Freitag auf 114 Zentimeter gesunken. Das ist der niedrigste Wert im Jahr 2020, abgesehen von sechs Tagen im Januar, als er zwischen 108 und 114 Zentimeter lag.

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: ((Ton))

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: Hamburger Spediteure klagen über hohe Umsatzrückgänge

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: Der Umsatz von Hamburgs Spediteuren ist aufgrund der Corona-Krise im Vergleich zum Frühjahr des vergangenen Jahres deutlich zurückgegangen. Laut einer Mitgliederumfrage des Vereins Hamburger Spediteure sank er im Exportgeschäft um durchschnittlich 32,5 Prozent und im Importgeschäft im Schnitt um 36 Prozent. Infolge der Umsatzrückgänge mussten bereits 40 Prozent der befragten Unternehmen Kurzarbeit anmelden, hieß es. Eine Stundung der Sozialversicherungsbeiträge hätten hingegen knapp sieben Prozent beantragt.

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: ((Ton))

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: Bundesländer sollen flexibleren Lang-Lkw-Einsatz ermöglichen

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: Das Bundesverkehrsministerium hat die Länder aufgrund der Corona-Krise gebeten, einen flexibleren Einsatz von Lang-Lkw des Typs eins zu ermöglichen. Sie sollen vorübergehend von der Kontrolle des Übereinstimmungsnachweises für die Sattelzugmaschine absehen, sofern die Erstzulassung nach dem 31. Oktober 2015 erfolgt ist. Der Zeitraum für diese Ausnahme ist zunächst bis zum 31. Juni 2020 abgesteckt. Das geht aus einer Mitteilung des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung hervor.

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: ((Ton))

Ein weiteres Problem für die deutschen Binnenschiffer, so Verbandschef Schwanen: Frachtumschlag beim Flughafen Leipzig/Halle kaum rückläufigDer Flughafen Leipzig/Halle musste im ersten Quartal dieses Jahres nur geringe Einbußen im Frachtgeschäft hinnehmen. Trotz der drastischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den internationalen Flugverkehr lag der Airport im Cargo-Geschäft nahezu auf Vorjahresniveau, wie die Flughafengesellschaft am Freitag bekannt gab.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden 297.315 Tonnen umgeschlagen, was einem Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Zum Vergleich: Von Januar bis März sank die Cargo-Tonnage an den deutschen Flughäfen durchschnittlich um 8,1 Prozent.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden 297.315 Tonnen umgeschlagen, was einem Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Zum Vergleich: ((Ton))

Lkw-Verkehr in Italien um 37 Prozent gesunkenSchlechte Zeiten für den Straßengütertransport in Italien: Der Lkw-Verkehr ist dort wegen der Corona-Krise noch weiter eingebrochen. Wie die auf Verkehrsüberwachung spezialisierte IT-Plattform Sixfold berichtet, zeichnete sich allein für Anfang bis Mitte April ein Rückgang um 37 Prozent gegenüber dem Aufkommen vor den Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie ab. Damit machen sich noch mehr Beeinträchtigungen bemerkbar als im März.

Lkw-Verkehr in Italien um 37 Prozent gesunkenSchlechte Zeiten für den Straßengütertransport in Italien: ((Ton))

Lkw-Verkehr in Italien um 37 Prozent gesunkenSchlechte Zeiten für den Straßengütertransport in Italien: Lufthansa kann sich nicht aus eigener Kraft rettenDie Lufthansa kann sich nicht mehr aus eigener Kraft aus der Corona-Krise retten, sondern benötigt staatliche Hilfen. Diese Einschätzung veröffentlichte der Dax-Konzern am Donnerstag, nachdem er für das erste Quartal einen operativen Verlust von 1,2 Milliarden Euro vermeldet hatte. Für das laufende zweite Quartal werde ein noch deutlich höheres Minus erwartet, teilte das Unternehmen in Frankfurt mit. Es sei momentan nicht absehbar, wann der Flugbetrieb wieder ausgeweitet werden könne.

Lkw-Verkehr in Italien um 37 Prozent gesunkenSchlechte Zeiten für den Straßengütertransport in Italien: (Outro)

Lkw-Verkehr in Italien um 37 Prozent gesunkenSchlechte Zeiten für den Straßengütertransport in Italien: Das war es für heute. Das war es für die Woche. Vielen Dank fürs Zuhören! Wenn Sie wollen, hören wir uns am Montag wieder.

Lkw-Verkehr in Italien um 37 Prozent gesunkenSchlechte Zeiten für den Straßengütertransport in Italien: Redaktion für diese Ausgabe führte andre giesse. Redaktionsschluss war 16 Uhr. Mein Name ist Michael Pilzweger und … (wird von MP eingefügt)

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