Corona-Spezial: 7. April 2020

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(Intro)

Herzlich willkommen bei VerkehrsRundschau Funk- Corona-Spezial.

Es ist Dienstag, der 7. April, und das sind heute unsere Themen:

DSLV begrüßt Ergänzung des Corona-Rettungsschirms, Dachser spürt Coronakrise, und: Österreichische Spediteure wollen weiterhin Ausnahmen

DSLV begrüßt Ergänzung des Corona-Rettungsschirms, Dachser spürt Coronakrise, und: (Werbung)

Bevor es losgeht: Werbung in eigener Sache.

Bevor es losgeht: Kurzarbeitergeld. Aussetzung der Lenk-und Ruhezeiten. Förderungen für Unternehmen. Diese Dokumente und Arbeitshilfen sind für die Corona-Krise gemacht. Und helfen in Ihrem Alltag. Zu finden auf unserem Logistier Profiportal VerkehrsRundschau Plus. Den Zugang erhalten Sie über Ihr Magazin-Abo. Oder zum 24h kostenlosen testen. www.VerkehrsRundschau-Plus.de.

Bevor es losgeht: (Meldungen)

Bevor es losgeht: ((Ton))

Bevor es losgeht: DSLV begrüßt Ergänzungen des Corona-Rettungsschirms

Bevor es losgeht: Der DSLV Bundesverband Spedition und Logistik begrüßt die Ergänzungen des Corona-Rettungsschirmes. Die gestrige Entscheidung der Bundesregierung, die Vergabe von Schnellkrediten speziell auch für Mittelstandsbetriebe mit mehr als 50 Beschäftigten zu erleichtern, sei eine richtige und wichtige Maßnahme für viele inhabergeführte Unternehmen in dieser Phase der Corona-Pandemie, so der Verband. Demnach wurde der bestehende Rettungsschirm insbesondere durch die vollständige Absicherung der Kreditrisiken durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Verlängerung der Laufzeiten auf zehn Jahre entscheidend ergänzt. Auch wenn für die Logistik inzwischen viele Märkte weggebrochen seien, hielten sich die meisten Speditionshäuser noch gut, meint der Verband. Hier habe sich bisher vor allem das Kurzarbeitergeld als Instrument bewährt. Die Hochphase der finanziellen Engpässe erwartet der DSLV durch bis zu 90-tägige Zahlungsziele vieler Speditionskunden erst im Mai. Das jetzt ergänzte KfW-Kreditprogramm dürfe deshalb nicht zu früh geschlossen werden, warnt DSLV-Präsident Axel Plaß.

Bevor es losgeht: ((Ton))

Bevor es losgeht: Dachser passt Ziele an

Bevor es losgeht: Der Logistikdienstleister Dachser muss aufgrund der Coronakrise seine Ziele 2020 anpassen. Die endgültigen Auswirkungen auf das Geschäft seien schwer prognostizierbar, so Dachser-CEO Bernhard Simon bei der Bilanzvorstellung am Dienstag. Mengenrückgänge im Industriegütergeschäft seien angesichts der aktuellen Einschränkungen des Geschäftslebens, insbesondere in Spanien und Frankreich, aber unvermeidbar. Simon zeigte sich zuversichtlich, dass man gemeinsam „mit fairen Preisen und fairer Vergütung die Corona-Krise durchstehen“ und damit den Grundstein für zukünftiges Wachstum legen werde. Kurzarbeit werde in einigen Landesgesellschaften wie in Spanien praktiziert. In Deutschland sei man darauf vorbereitet, man habe aber noch keine Kurzarbeit beantragt.

Bevor es losgeht: ((Ton))

Bevor es losgeht: Düstere Produktionserwartungen

Bevor es losgeht: Die deutsche Industrie erwartet laut einer Umfrage des Ifo-Instituts wegen der Corona-Krise in den kommenden drei Monaten einen massiven Rückgang der Produktion. Wie das Forschungsinstitut am Dienstag mitteilte, sackte der Index der Produktionserwartungen im März um 22,8 Punkte auf minus 20,8 Punkte ab. Dies signalisiert eine Schrumpfung der Produktion und ist der schärfste Einbruch seit Beginn der Umfrage im Jahr 1991.

Bevor es losgeht: ((Ton))

Bevor es losgeht: Webportal für Logistikkapazitäten

Bevor es losgeht: Die Logistikverbände AMÖ, BGL, BIEK, BWVL und DSLV haben eine Zusammenarbeit mit dem Handelsinstitut EHI und dem Handelsverband Deutschland vereinbart. Die beiden Handelsorganisationen hatten vergangene Woche das Webportal „Gemeinsam Handeln“ gestartet. Ursprünglich für die Marktpersonalsuche von Handelsunternehmen während der Corona-Krise vorgesehen, wurde das Portal nun um die Suche nach Logistikkapazitäten wie freie Fahrzeuge, Lagerflächen und verfügbares Logistikpersonal erweitert.

Bevor es losgeht: ((Ton))

Bevor es losgeht: EU-Verkehrskommissarin soll Transportbranche helfen

Bevor es losgeht: Italien, Frankreich, Deutschland und Spanien haben  nach Angaben der Nachrichtenagentur „APA“ einen Appell an die EU-Kommission für sofortige Maßnahmen zugunsten des von der Corona-Krise schwer betroffenen Transportwesens gerichtet. Die Verkehrsminister der vier Länder fordern demnach von Brüssel „starke Maßnahmen“, um kurz- und mittelfristig auf die Bedürfnisse des von der Krise belasteten Transportwesens reagieren zu können. Unter anderem regen sie an, dass EU-Verkehrskommissarin Adina Valean eine Taskforce zur Koordinierung der Corona-Krise für das Transportsystem auf EU-Ebene einrichten soll.

Bevor es losgeht: ((Ton))

Bevor es losgeht: Bayerische Logistiker verzeichnen Einbußen

Bayerische Transport- und Logistikunternehmen leiden unter der Corona-Krise, ergab eine Befragung unter Firmen in der Region. Der Schluss, den der BR zieht: Je größer ein Unternehmen, desto einfacher kann es die Auswirkungen der Pandemie abfedern. Darüber hinaus komme es stark darauf an, auf welche Warengruppen ein Logistiker spezialisiert ist.

Bayerische Transport- und Logistikunternehmen leiden unter der Corona-Krise, ergab eine Befragung unter Firmen in der Region. Der Schluss, den der BR zieht: ((Ton))

Bayerische Transport- und Logistikunternehmen leiden unter der Corona-Krise, ergab eine Befragung unter Firmen in der Region. Der Schluss, den der BR zieht: 4 Prozent weniger Luftfracht im Februar

Laut Statistischem Bundesamt ging die insgesamt beförderte Luftfrachtmenge, einschließlich Luftpost, schon im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf 346.000 Tonnen zurück. Vor allem der China-Verkehr war demnach stark betroffen: Nach China wurden 26,5 weniger Tonnen Luftfracht versendet, die aus China empfangene Menge sank um 24,4 Prozent. Das Land gehört zu den anfänglich besonders vom neuen Coronavirus betroffenen Regionen.

Laut Statistischem Bundesamt ging die insgesamt beförderte Luftfrachtmenge, einschließlich Luftpost, schon im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf 346.000 Tonnen zurück. Vor allem der China-Verkehr war demnach stark betroffen: ((Ton))

Laut Statistischem Bundesamt ging die insgesamt beförderte Luftfrachtmenge, einschließlich Luftpost, schon im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf 346.000 Tonnen zurück. Vor allem der China-Verkehr war demnach stark betroffen: Österreichische Spediteure wollen weiterhin Corona-Ausnahmen

Laut Statistischem Bundesamt ging die insgesamt beförderte Luftfrachtmenge, einschließlich Luftpost, schon im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf 346.000 Tonnen zurück. Vor allem der China-Verkehr war demnach stark betroffen: Obwohl die Regierung in Wien die Wirtschaft wieder schrittweise hochfahren will, fordert der Zentralverband Spedition & Logistik, dass Sonderregelungen für den Güterverkehr vorerst bestehen bleiben. Laut Zentralverband-Präsident Alexander Friesz sollten die Aufhebung des Wochenendfahrverbotes für Lkw, die Lockerung von Lenk- und Ruhezeiten bei Fahrern sowie Sonntagarbeit in den Warenlagern vorerst aufrechterhalten bleiben beziehungsweise ausgeweitet werden. Angesichts der vielen Kleintransporteure und Frachtführer, die derzeit um das wirtschaftliche Überleben kämpften, sei zudem ein mindestens einjähriges Belastungsmoratorium nötig, das weitere Steuererhöhungen verhindert.

Laut Statistischem Bundesamt ging die insgesamt beförderte Luftfrachtmenge, einschließlich Luftpost, schon im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf 346.000 Tonnen zurück. Vor allem der China-Verkehr war demnach stark betroffen: (Outro)

Laut Statistischem Bundesamt ging die insgesamt beförderte Luftfrachtmenge, einschließlich Luftpost, schon im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf 346.000 Tonnen zurück. Vor allem der China-Verkehr war demnach stark betroffen: Das war es für heute. Vielen Dank fürs Zuhören!

Laut Statistischem Bundesamt ging die insgesamt beförderte Luftfrachtmenge, einschließlich Luftpost, schon im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf 346.000 Tonnen zurück. Vor allem der China-Verkehr war demnach stark betroffen: Wenn Ihnen dieser Podcast gefällt, lassen Sie gerne ein Kommentar oder eine gute Bewertung da.

Laut Statistischem Bundesamt ging die insgesamt beförderte Luftfrachtmenge, einschließlich Luftpost, schon im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf 346.000 Tonnen zurück. Vor allem der China-Verkehr war demnach stark betroffen: Die Redaktion für diese Ausgabe führte Mareike Haus. Redaktionsschluss war 17 Uhr. Mein Name ist Michael Pilzweger und ich wünsche Ihnen Ziele, die schon bald erreicht werden.

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