Corona-Spezial: 26. März 2020
Shownotes
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(Intro)
Herzlich willkommen bei VerkehrsRundschau Funk- Corona-Spezial.
Es ist Donnerstag, der 26. März, und das sind heute unsere Themen:
Es ist Donnerstag, der 26. März, und das sind heute unsere Themen: Scheuer schließt Gütertransportpakt mit den fünf Bundesverbänden der deutschen Logistikwirtschaft ab. Die Corona-Krise treibt immer mehr Mitarbeiter in die Kurzarbeit. Und Stückgutspediteure leiden unter Kostenschub.
Es ist Donnerstag, der 26. März, und das sind heute unsere Themen: (Werbung)
Bevor es losgeht: Werbung in eigener Sachen.
Bevor es losgeht: Die VerkehrsRundschau hat am Freitag, Gelegenheit zur Fragestunde mit Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Hier haben Sie als Hörer die Möglichkeit dem Koordinator für Güterverkehr & Logistik Fragen zu stellen.
Bevor es losgeht: Die Antworten hören sie dann am Wochenende in einem weiteren Podcast Spezial.
Bevor es losgeht: Ihre Fragen stellen Sie bitte über verkehrsrundschau@springer.com und den VerkehrsRundschau Facebook Account.
Bevor es losgeht: Gütertransportpakt für Deutschland
Bevor es losgeht: Einen „Gütertransportpakt für Deutschland“ hat heute das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zusammen mit den fünf Bundesverbänden der deutschen Logistikwirtschaft AMÖ, BIEK, BGL, BWVL und DSLV aus der Taufe gehoben.
Bevor es losgeht: Ziel des Gütertransportpakt sei es, erklärte Scheuer auf einer Sonder-Bundespressekonferenz, in der Corona-Krise die Versorgungssicherheit im nationalen wie auch grenzüberschreitenden Verkehr sicher zu stellen. Dies gilt besonders für die Verfügbarkeit von Waren des täglichen Bedarfs, von Gütern zur medizinischen Versorgung sowie von Treibstoffen.
Zu den bereits bekannten Maßnahmen (Lockerung Sonntagsfahrverbot, Lockerung der Lenk- und Ruhezeiten, Sonderfahrspuren) will der Verkehrsminister Druck auf die Logistikzentren ausüben Scheuer wörtlich: „Ich erwarte, dass die Sanitäreinrichtungen offen sind, allen Fahrern zur Verfügung stehen und auch regelmäßig gesäubert werden“. Tank & Rast habe dem Vernehmen nach schon zugesagt, dass es an allen Stationen Verpflegungsmöglichkeiten gibt und dass die Toiletten und Duschen sauber und zugänglich sind.
Zu den bereits bekannten Maßnahmen (Lockerung Sonntagsfahrverbot, Lockerung der Lenk- und Ruhezeiten, Sonderfahrspuren) will der Verkehrsminister Druck auf die Logistikzentren ausüben Scheuer wörtlich: ((Ton))
Zu den bereits bekannten Maßnahmen (Lockerung Sonntagsfahrverbot, Lockerung der Lenk- und Ruhezeiten, Sonderfahrspuren) will der Verkehrsminister Druck auf die Logistikzentren ausüben Scheuer wörtlich: Lkw-Maut wird nicht ausgesetzt
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: in den letzten Tagen waren vermehrt Forderungen im Transportgewerbe laut geworden, die Lkw-Maut angesichts der Coronakrise auszusetzen. So hatte dies am Mittwoch der europäische Ladungsverbund Elvis gefordert
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: ((Ton))
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: BMVI schließt Schienenpakt
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: Auch für die Bahnen hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur heute zusammen mit diversen Bahnverbänden einen ‚Schienenpakt‘ geschlossen. Das teilt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer mit. „Da haben wir es geschafft, dass sich ansonsten im harten Wettbewerb befindliche Firmen zusammenschließen, um Gütertransporte sicherzustellen“, freut sich Scheuer. Mit dem Schienenpakt soll ebenfalls die Versorgungssicherheit sicher gestellt werden.
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: Dafür legt Scheuer auch bei den anderen Verkehrsträgern nach. So sollen Schleusen ab sofort bis zu 16 Stunden besetzt sein, statt wie bisher zehn. Autovermietungen stellen günstige Fahrzeuge an Pflegekräfte und Krankenhauspersonal bereit. In Flugzeugen bleibt ab sofort der Mittelplatz frei, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, und das Taxigewerbe hat zugesagt, dringende Medikamententransporte durchzuführen.
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: ((Ton))
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: Neue Corona-Plattform für Bayerns Verkehrsbranche
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: Zur besseren Abstimmung in der Corona-Krise kann sich Bayerns Verkehrsbranche ab sofort in einem geschützten Forum im Internet austauschen und gegenseitig helfen. Auf der nur für die Branche zugänglichen „Verkehrsplattform Corona“ stelle die Staatsregierung seit Donnerstag aktuelle Informationen bereit, beantworte Fragen und biete eine Austausch-Plattform, teilte das Verkehrsministerium in München mit. Denkbar seien etwa Anfragen zu verfügbaren Fahrern, Schutzmaßnahmen für Fahrer sowie Informationen zu finanziellen Hilfen in der Krise
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: ((Ton))
Forderungen, die Lkw-Maut in der Coronakrise auszusetzen, lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer strikt ab. Die Maut sei für ihn kein Thema, betont er, weil sie alle gleich treffe. Es gebe andere Möglichkeiten, dem Gewerbe zu helfen. Hintergrund ist: Coronavirus-Krise treib Kurzarbeit
Weil das Geschäft nahezu zum Erliegen gekommen ist, haben etliche namhafte Unternehmen Kurzarbeit für ihre Mitarbeiter beantragt. Beispiel Flughafen Düsseldorf: Er hat Kurzarbeit für seine rund 2300 Mitarbeiter beantragt - und zwar gleich bis zum Jahresende. Für diesen Zeitraum seien betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen, teilte ein Flughafensprecher am Donnerstag mit.
Beispiel ÖBB: Auch die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB melden Kurzarbeit an. Die Maßnahme betrifft laut ÖBB 25 und 30 Prozent der Mitarbeiter und auch die Güterverkehrsparte.
Beispiel ÖBB: Auch die Unternehmen Daimler und Jungheinrich sowie diverse namhafte Speditions- und Logistikunternehmen wie Meyer & Meyer und LGI Logistics Group haben bereits einen Teil der Mitarbeiter für Kurzarbeit angemeldet.
Beispiel ÖBB: ((Ton))
Beispiel ÖBB: Kostenschub für Stückgutspeditionen
Beispiel ÖBB: Einen deutlichen Kostenschub hat es bei den deutschen Stückgutnetzen im zweiten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gegeben. Ein Plus von 4,1 Prozent weist die aktuelle Ausgabe des Kostenindex Sammelgutspedition des Bundesverbandes Spedition und Logistik (DSLV) aus. Vor allem der kontinuierliche Anstieg der Personal- und Sachkosten, aber auch die zu Beginn des vergangenen Jahres geänderten Lkw-Mautsätze und -strukturen trugen laut dem DSLV zu einem spürbaren Anstieg der sendungsbezogenen Prozesskosten in den deutschen Stückgutnetzen bei.
Beispiel ÖBB: (Outro)
Vielen Dank fürs Zuhören. Das war VerkehrsRundschau Funk Corona Spezial am 26 März. Redaktion für diese Ausgabe führte Eva Hassa. Redaktionsschluss war 17: 30 Uhr. Abonnieren Sie diesen Podcast. Bleiben Sie Gesund. Und ich wünsche Ihnen, eine gute Entscheidungen
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