Corona-Spezial: 19. März 2020

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Stand 18. März 2020 (Soll 4868 Z) (Intro)Herzlich willkommen bei VerkehrsRundschau Funk- Corona-Spezial.

Es ist Wochentag, der 19. März, und das sind heute unsere Themen: Weiterhin lange Staus auf den Bundesautobahnen 12 und 11 Richtung Polen, Der Lufthansa-Konzern streicht sein Flugprogramm noch stärker zusammen. Mecklenburg-Vorpommern hebt ab sofort das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw auf. 

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(Werbung)Bevor es losgeht:  (Meldungen)((Ton))

(Werbung)Bevor es losgeht: ((Ton))

(Werbung)Bevor es losgeht: Auch am Donnerstag mussten Autofahrer auf den Bundesautobahnen 12 und 11 Richtung Polen mit langen Staus rechnen. Auf der A12, die von Berlin in Richtung Polen führt, gab es am Morgen 47 Kilometer Stau vor der Grenze nach Polen. Das sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei. Für Autos ist die Autobahn in Richtung Frankfurt (Oder) laut der Verkehrsinformationszentrale vollständig gesperrt. Autofahrer sollten den Grenzübergang an der Stadtbrücke in Frankfurt (Oder) nutzen. Lkw durften zusätzlich auf dem Standstreifen fahren.

(Werbung)Bevor es losgeht: Auf der A15, die an Cottbus vorbei nach Polen führt, staute es sich von der polnischen Grenze laut Polizei bis zur Anschlussstelle Cottbus Süd. Die Staulänge dort liegt bei rund 30 Kilometer. Auf der A11, die von Berlin nach Stettin führt, betrug die Staulänge bis zur Landesgrenze zu Polen etwa 18 Kilometer. Grund für die Verzögerungen sind polnische Grenzkontrollen wegen der Coronakrise.

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(Werbung)Bevor es losgeht: Polen will die durch Kontrollen entstandenen Staus an der deutsch-polnischen Grenze so schnell wie möglich abbauen. Man habe die Arbeitsabläufe bereits verbessert, sagte Regierungschef Mateusz Morawiecki am Donnerstag in Warschau. „Die Schlangen an der westlichen Grenze mit Deutschland haben sich schon verkürzt, und wir werden alles tun, damit der Verkehr innerhalb der kommenden Stunden ohne Hindernisse ablaufen kann.“

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(Werbung)Bevor es losgeht: Mecklenburg-Vorpommern hebt das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw angesichts der Coronakrise ab sofort bis zum 30. Juni auf. Das Fahrverbot werde auf allen Straßen im Nordosten ausgesetzt, sagte Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung in Schwerin. „Damit erweitern wir unsere erste Verfügung der vergangenen Woche, die zunächst nur für Lebensmittel, Hygiene- und medizinische Produkte galt, die im Einzelhandel aufgrund der Corona-Krise untypisch stark nachgefragt werden, auf alle Waren“, sagte Pegel weiter.

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(Werbung)Bevor es losgeht: Der Lufthansa-Konzern streicht sein Flugprogramm wegen der Coronakrise noch stärker zusammen. Bis 19. April finden nur noch rund fünf Prozent der ursprünglich geplanten Flüge statt, teilt Lufthansa mit. Fernverbindungen bietet die Fluggesellschaft vorerst nur ab Frankfurt und dreimal pro Woche mit der Tochter Swiss ab Zürich an. In München sollen nur noch Kurzstreckenflüge des Ablegers Cityline abheben.

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(Werbung)Bevor es losgeht:  Für mehr Transporte auf der Schiene wirbt die Güterverkehrschefin der Deutschen Bahn Sigrid Nikutta. „Wir fahren problemlos über die Grenzen und haben dort keine Stausituation wie die Lastwagen vor der polnischen Grenze“, sagte Nikutta am Donnerstag. „Unser Netzwerk fährt und ist aufnahmefähig“, betonte die Güterverkehrschefin der Bahn. „Lebensmittel, Hygieneprodukte und Arzneimittel können jetzt über die Schiene transportiert werden.“  (dpa/ja).

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(Werbung)Bevor es losgeht: Die belgische Post nimmt ab sofort keine Briefe und Päckchen für Empfänger außerhalb Europas mehr entgegen. Wegen des Viruskrise seien nicht mehr genug Luftfrachtkapazitäten verfügbar, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Versand von Expresssendungen sei dagegen möglich, heißt es. Hier arbeite die Belgische Post mit anderen Dienstleistern zusammen.

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(Werbung)Bevor es losgeht: Der Weltluftfahrtverband IATA hat weltweit an die Regierungen appelliert, Fluggesellschaften mit Milliardenhilfen vor dem Aus zu bewahren. Der Bedarf liegt laut der IATA derzeit bei umgerechnet 185 Milliarden Euro Nothilfe. Nötig seien Direkthilfen, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden, Darlehen und Steuererleichterungen.

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Das gesamte österreichische Bundesland Tirol wird heute Donnerstag, 19, März, ab Mitternacht wegen der Ausbreitung des Coronavirus unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet: Die Gemeinde darf nur dann verlassen werden, wenn es um die Deckung der Grundversorgung geht, um die Daseinsvorsorge oder um zur Arbeit zu kommen - und dann nur zum nächstgelegenen Ort“, teilte Tirols Landeschef Günther Platter am Mittwochabend via Facebook mit. Konkret heißt das: „Sofern es einen Arzt, eine Apotheke, einen Lebensmittelhandel und eine Bank im Ort gibt, darf die Gemeinde für diese Zwecke nicht verlassen werden.“

Das gesamte österreichische Bundesland Tirol wird heute Donnerstag, 19, März, ab Mitternacht wegen der Ausbreitung des Coronavirus unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet:  ((Ton)) (optional)

Das gesamte österreichische Bundesland Tirol wird heute Donnerstag, 19, März, ab Mitternacht wegen der Ausbreitung des Coronavirus unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet: Der gesamte Hafen in Antwerpen ist auch in der aktuell schwierigen Zeit voll funktionsfähig und wird es auch zukünftig bleiben. Das bestätigte heute der Hafen Antwerpen. Eine grenzüberschreitende Task Force prüft kontinuierlich, ob zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, und hält alle Beteiligten im Hafen darüber auf dem Laufenden.

Das gesamte österreichische Bundesland Tirol wird heute Donnerstag, 19, März, ab Mitternacht wegen der Ausbreitung des Coronavirus unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet: (Outro)

Das gesamte österreichische Bundesland Tirol wird heute Donnerstag, 19, März, ab Mitternacht wegen der Ausbreitung des Coronavirus unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet: Das war es für heute. Vielen Dank fürs Zuhören! Diese Ausgabe wurde produziert von Vorname Nachname. Redaktionsschluss war 17 Uhr. Mein Name ist Michael Pilzweger und Eva Hassa, Redakteurin VerkehrsRundschau

Kommentare (1)

Doolittle

Jetzt fallen den Speditionen,die immer nur auf billig und noch billiger im Frachtpreis und Lohnsektor unterwegs waren und sind,ihre ruinöse Preispolitik auf die Füße ,da ich nur sagen,selber schuld.

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