Corona-Spezial: 18. März 2020

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Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen:

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: Bund plant Ausnahmeregeln für den Güterverkehr, Polen öffnet weitere Grenzübergänge für Lkw, Branchenverbände fordern Ausnahmen vom Nachtflugverbot

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: ((Ton))

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: Die Bundesregierung plant anlässlich der Coronavirus-Krise offenbar Ausnahmeregeln für den Güterverkehr. Unter anderem sollen die Kabotage-Regelungen ausgesetzt werden. Geplant ist auch eine Ausschüttung von Krediten über die KfW ohne weitere Prüfung sowie eine zinslose Steuerstundung bis zum Ende des Jahres. Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel für das Fahrpersonal sollen nach Angaben des BWVL im Lauf der nächsten Woche über die Bundesländer besorgt werden. Ferner werden die Regelungen der Lenk- und Ruhezeiten dem Vernehmen nach in Kürze bis 17. April deutschlandweit ausgesetzt – ebenso wie die regelmäßigen Prüffristen im Straßengüterverkehr. Auch wird das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw aktuell nicht in Deutschland kontrolliert. Außerdem sollen wegen langer Staus an den Grenzen zu den Nachbarländern zeitnah Sonderspuren für Lkw eingerichtet werden.

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Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: Der Grenzschutz in Polen hat auf die langen Staus wegen der neuen Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze reagiert und weitere Übergänge für den Autoverkehr geöffnet. Lastwagenfahrer könnten ab sofort die bislang nur für Fußgänger gedachten Grenzübergänge in Frankfurt/Oder-Slubice, in Kietz-Kostrzyn nad Odra und in Zgorzelec nutzen.

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Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: Branchenverbände der Luftfracht fordern von der Politik eine Flexibilisierung der Nachtflugzeiten sowie die Sicherstellung von Personalkapazitäten bei Zoll, Sicherheitskontrollen, Frachthandling oder Deutscher Flugsicherheit. Gefordert wird zudem, die staatlichen Gebühren und Steuern wie die die Luftsicherheitsgebühren auf den Prüfstand zu stellen. Die Luftfracht spiele bei der Aufrechterhaltung der Lieferketten und der Versorgung der Bevölkerung eine große Rolle.

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: ((Ton))

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: Trotz der Beschränkungen durch die Coronakrise meldet der ADAC Truckservice volle Einsatzbereitschaft seiner Lkw-Pannenhilfe. Bis dato seien in Deutschland nur vereinzelt Lkw-Werkstätten ausgefallen, jedoch ohne Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft. Auch die Europe Net-Partner in den Corona-Krisengebieten Italien und Spanien sowie in den Nachbarstaaten Österreich, Dänemark, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Polen und Tschechien arbeiten im Normalbetrieb.

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Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: Das Unternehmen Amazon hat mindestens fünf Covid-19-Fälle unter Lagerarbeitern in Europa, offenbar in Italien und Spanien. Medienberichten zufolge sollen trotzdem aus den betroffenen Lägern noch Waren ausgeliefert werden. In Spanien hagelte es seitens der Gewerkschaften deshalb heftige Kritik.

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: ((Ton))

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: Großbritannien hat wegen der Corona-Pandemie die geplante zweite Verhandlungsrunde über die künftigen Beziehungen mit der Europäischen Union endgültig verschoben. Man bleibe aber in regelmäßigem Kontakt und prüfe Video- und Telefonkonferenzen als Alternative.

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: ((Ton))

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: Berufskraftfahrer aus Polen, die bei einer deutschen Spedition arbeiten und zu ihrer Wochenruhezeit in die Heimat zurückkehren, müssen bis dato die Quarantäne in Polen durchlaufen. Das kann auch Fahrer aus anderen EU-Mitgliedstaaten wie etwa Tschechien treffen, warnt der BGL. Er fordert eine EU-weit einheitliche Regelung, schließlich komme jeder fünfte in deutschen Unternehmen beschäftigte Lkw-Fahrer aus dem Ausland. Wichtig sei auch, hierzulande fünf Notfallzentren einzurichten, um freie Lkw-Fahrer-Kapazitäten mit dem Bedarf von Transportunternehmen zusammen zu bringen.

Es ist Mittwoch, der 18. März, und das sind heute unsere Themen: ((Ton))Immer mehr deutsche Firmen melden Kurzarbeit an, darunter Audi und MAN. Auch der Staplerhersteller Jungheinrich bereitet sich auf Kurzarbeit vor. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will Lohnausfälle durch Kurzarbeitergeld in der Coronavirus-Krise aber möglichst gering halten und sieht dabei auch die Wirtschaft in der Mitverantwortung. Es gehe darum, Kaufkraft zu sichern, gerade auch für Einkommensschwache.

((Ton))Die Coronavirus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff, teilt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mit. Zunehmende Probleme bereiten der Branche jedoch die strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen der europäischen Nachbarländer, wie etwa in Tschechien, Ungarn, Polen oder der Slowakei: Auf zahlreichen Binnenschiffen sei internationales nautisches Personal im Einsatz.

((Ton))Die Coronavirus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff, teilt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mit. Zunehmende Probleme bereiten der Branche jedoch die strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen der europäischen Nachbarländer, wie etwa in Tschechien, Ungarn, Polen oder der Slowakei: ((optional)) ((Ton))

((Ton))Die Coronavirus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff, teilt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mit. Zunehmende Probleme bereiten der Branche jedoch die strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen der europäischen Nachbarländer, wie etwa in Tschechien, Ungarn, Polen oder der Slowakei: Die italienische Regierung hat 500 Millionen Euro für die Rettung der seit Jahren insolventen Fluggesellschaft Alitalia gebilligt. Die Airline ist seit Mai 2017 insolvent und fliegt seitdem nur noch mit Staatskrediten, die sich auf 1,3 Milliarden Euro summieren. Die Coronakrise versetzte Alitalia nun einen weiteren Schlag.

((Ton))Die Coronavirus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff, teilt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mit. Zunehmende Probleme bereiten der Branche jedoch die strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen der europäischen Nachbarländer, wie etwa in Tschechien, Ungarn, Polen oder der Slowakei: ((optional)) ((Ton))

((Ton))Die Coronavirus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff, teilt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mit. Zunehmende Probleme bereiten der Branche jedoch die strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen der europäischen Nachbarländer, wie etwa in Tschechien, Ungarn, Polen oder der Slowakei: Der Flughafen Köln/Bonn bleibt einem Zeitungsbericht zufolge trotz der Coronavirus-Krise uneingeschränkt geöffnet. Während die Passagierflüge um mehr als 30 Prozent eingebrochen seien, sei die Nachfrage bei der Fracht in der aktuellen Situation gestiegen, sagte der Chef des Flughafens, Johan Vanneste, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er reagierte damit auf die angekündigte Schließung des Flughafens Stuttgart.

((Ton))Die Coronavirus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff, teilt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mit. Zunehmende Probleme bereiten der Branche jedoch die strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen der europäischen Nachbarländer, wie etwa in Tschechien, Ungarn, Polen oder der Slowakei: ((Abschluss))

((Ton))Die Coronavirus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff, teilt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mit. Zunehmende Probleme bereiten der Branche jedoch die strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen der europäischen Nachbarländer, wie etwa in Tschechien, Ungarn, Polen oder der Slowakei: Das war es für heute. Vielen Dank fürs Zuhören! Damit sie uns auch morgen nicht verpassen, abbonieren sie diesen Podcast bei Spotify, Apple Podcasts, Google Podcast, Deezer oder woauchimmer sie uns hören wollen.

((Ton))Die Coronavirus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff, teilt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mit. Zunehmende Probleme bereiten der Branche jedoch die strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen der europäischen Nachbarländer, wie etwa in Tschechien, Ungarn, Polen oder der Slowakei: Diese Ausgabe wurde produziert von Anja Kiewitt. Redaktionsschluss war 17 Uhr. Mein Name ist Michael Pilzweger und bei all dem Disinfektionsmittel – auch mal an die Handcreme denken.

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