E-Fuels - wie viel Hoffnung darf man sich machen?

Kommentare (2)

Lorenz Kiene

Guten Morgen, ich hatte einen Kommentar in diesem Blog geschrieben. Gibt es einen Grund warum er nicht veröffentlicht ist? Beste Grüße, Kiene

Efuels-Forum; Lorenz Kiene

Vielen Dank das Sie über das Thema E-Fuels berichten. Leider ist ihr Bericht inhaltlich an vielen Stellen unkorrekt bis unzutreffend. Gerade für ihre Branche ist dies die Zukunftslösung. Ich versuche einige wesentliche Punkte klarzustellen. Weitere Informationen und auch Praxis Tests, die zeigen dass es gerade zukunftstauglich ist, finden Sie unter der Seite: www.efuels-forum.de E-Fuels können sowohl in Otto (=super) als auch Dieselmotoren Jetzt schon eingesetzt werden, ohne dass der Motor deswegen umgerüstet werden muss. Sie können auch zu 100 % eingesetzt werden -technisch gesehen. Der Grund warum sie bspw. dem nur zu 26 % beigemischt werden können, liegt allein an einer gesetzlichen Vorgabe: der DIN EN 590. auch existieren bereits seit Jahren Unternehmen, die diese Produkte herstellen. Beispielsweise im Bereich Superbenzin das Unternehmen CAC GmbH aus Chemnitz, die seit 2010 diese synthetischen Kohlenwasserstoffe herstellen. im Bereich Diesel produzieren, wie sie richtigerweise angeben,Unternehmen wie Ineratec, sunfire, etc. Auf der angegebenen Homepage sehen Sie eine Tour, die wir in der Zeit vom 23. August bis zum 7. September gemeinsam mit 20 mittelständische Unternehmen quer durch Deutschland durchgeführt haben. Ein BMW Mini wurde dabei mit Superbenzin des Unternehmens CAC getankt und gefahren. Über 3100 km! Das Thema der Effizienz muss man anders betrachten: die Sonne liefert innerhalb von 3 Stunden den gesamten Energiebedarf der gesamten Welt für ein Jahr! Wenn man also im Sonnen und windreichen Regionen bspw. grünen Strom produziert, ihn dann durch die von Ihnen dargestellte Methode zu synthetischen Kohlenwasserstoffen verflüssigt, Kann man bei einer Fläche von nur 150 × 150 km Gesamtdeutschland 100 % klimaneutral im Verkehr stellen. Das ist keine große Anstrengung. Auf die Frage: warum gibt es noch kein Markt Durchbruch? Dann müssen Sie Brüssel fragen. Das was wir fordern ist Chancen Gleichheit! Derzeit Wasserstoff und Elektromobilität unverhältnismäßig mehr gefördert als E-Fuels. Würde man das Thema Technologie offen angehen, hätte man aus einem Mix dieser drei Technologien eine globale Lösung für diese globale Herausforderung. Ich biete Ihnen an, in ihrem Podcast eine Sendung mit ihnen zu gestalten, bei dem sie mir Fragen dazu stellen und ich dann darauf antworte. Bitte sehen Sie meine Korrekturen nicht ärgerlich an, aber es ist mir wirklich ein Anliegen, dass wir nicht mit Halbweisheiten gerade kurz vor einer solchen entscheidenden Wahl nach draußen treten. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Auf der angegebenen Homepage finden Sie Kontaktdaten. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dieses Angebot annehmen. Ihr Lorenz Kiene

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